Ohne Fleiß kein Preis? Warum zu viel Anstrengung nach hinten losgehen kann

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Wer etwas erreichen möchte, muss sich anstrengen.

Richtig? Nicht immer. Ich habe festgestellt, dass zu viel Anstrengung nach hinten losgehen kann.

Damit meine ich nicht, nur noch in der Hängematte zu liegen. Ich meine auch nicht damit, sich etwas vom Universum zu wünschen und dann passiv abwarten.

Handeln ist ein wesentlicher Bestandteil, um erfolgreich zu sein. Es geht jedoch um ein entspanntes, inspiriertes Handeln.

Handeln mit der Kraft des Universum

Wir wissen inzwischen, dass alles im Universum aus Energie besteht. Alle sogenannte feste Materie besteht zu 99.9 % aus schwingender Energie und Informationen.

Das gilt für alles, auch für dich und mich. Und das Universum reagiert darauf.

Auf deine spezifischen Schwingungen, auf die Worte, die du aussprichst, auf deine innersten Gedanken und auf deine Gefühle.

Anhand deiner Ergebnisse kannst du schnell herausfinden, ob du im Flow mit dem Universum bist oder nicht.

Hier meine besten Tipps, wie du entspannter an dein Ziel kommst

Hokus Pokus Fokus

Geht dir das wie mir?

Es gibt fünf Bereiche, die in deinem Leben gut laufen und eines, was nicht optimal ist. Und was machst du?

Du richtest all deine Aufmerksamkeit auf genau diesen einen Bereich. Du sprichst mit Freunden darüber, du bloggst und postest. Du erklärst, rechtfertigst oder beschwerst dich.

Ich kenne das so gut.

80 % meiner Redezeit mit Freunden ging dabei drauf: Was habe ich mich beschwert: „der böse Chef“, „die gemeinen Umstände“ oder sehr beliebt: „der gewünschte Partner, der nicht kommen wollte“…..

Bis mir irgendwann klar wurde, womit ich so viel Zeit verbracht habe. Mit all den Dingen, die ich NICHT wollte.

Auch hier wieder greift das Gesetz der Anziehung: wenn wir uns beschweren, verstärken wir das Negative.

Meine Einladung an dich: suche dir Unterstützung von deinem Freundeskreis und verabredet euch zu einer jammerfreien Zone. Feiert statt dessen eure Erfolge, erzählt euch, was gut in eurem Leben läuft. Lobt euch auch mal selbst :).

In meinen Göttinnen-Seminar mache ich gerne eine Übung: Jeder darf sich eine Minute lang selbst laut loben und den anderen erzählen, was sie toll an sich finden.

Das Resultat ist immer gleich: zuerst verlegene Blicke und Abwehr. „Was, sich selbst loben, das kann ich nicht“, höre ich jedes Mal. Aber nach der Übung sehe ich strahlende Gesichter.

Eigentlich ist es ganz einfach.

Gebe den positiven Dingen in deinem Leben etwas mehr Aufmerksamkeit und nehme den Fokus von den negativen Situationen nur ein klein wenig weg. Jede winzige Änderung zählt und hilft deine energetische Ausstrahlung zu verändern.

Ich verspreche dir – dein Leben wird einfacher.

 

Segnen und Feiern

Es gibt eine wunderbare Übung aus dem Huna-Schamanismus von Hawaii. Dabei geht es darum, das zu segnen, was man gerne hätte.

Zum Beispiel: wenn du dir mehr Fülle und Reichtum wünscht, dann segne den weiten Himmel über dir. Oder das fließende Wassers aus deinem Hahn.

Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache es macht Spaß und fühlt sich gut für dich an. Der Trick dabei, dass du dir Aspekte suchst, zu denen du ein gutes oder zumindest ein neutrales Gefühl hast und das nichts mit Geld oder Reichtum zu tun hat.

 

Glück auf Knopfdruck

Wir alle haben Ziele und Wünsche. Vielleicht sehnst du dich nach einen Partner oder finanzieller Sicherheit. Warum wünschst du dir diese Dinge? Wenn du tief genug gräbst, wirst du wahrscheinlich irgendwann sagen, “ weil ich mich dann besser fühle“  oder „weil ich dann glücklicher bin.“

Im Endeffekt geht es immer um ein Gefühl. Und damit stehen wir uns selbst im Weg, denn das gute Gefühl können wir jetzt schon haben.

Wir müssen nicht warten, bis wir das Ziel erreicht haben, um uns besser zu fühlen. Ein konkretes Beispiel: du wünscht dir sehnsüchtig einen Partner(in). Mein Tipp: versuche nicht jemanden zu finden, der DICH liebt, sondern finde etwas, das DU lieben kannst. Und es ist egal was, es kann ein Hund, ein Goldfisch oder die Katze des Nachbarn sein. Kümmere ich einzig und allein darum, dich gut zu fühlen – und nicht um den Partner.

Wenn du deine Gefühle von den Bedingungen abkoppelst, gewinnst du an Freiheit. Deine Ausstrahlung verändert sich und du wirst attraktiver für Gelegenheiten und positive Begegnungen. Ein weiterer Pluspunkt: Der Weg zum Ziel macht mehr Spaß.

Das sind meine drei Tipps. Vielleicht sagst du, das kenne ich doch schon. Mir ging es lange so. Ich habe es zwar theoretisch verstanden, aber nicht wirklich umgesetzt.

Erst nachdem ich diese Schritte kontinuierlich in meinen Alltag integriere, hat sich mein Leben komplett gedreht. Und das bedeutet nicht, dass ich mich nie wieder schlecht fühle. Es geht auch nicht darum, die negativen Gefühle zu verdammen oder mit allen Mitteln weghaben zu wollen. Es geht um einen entspannteren Umgang mit allen – auch im Umgang mit den negativen Gefühlen.

Du kannst entweder kämpfen oder den Rückenwind des Universums nutzen. Du hast die Wahl.

Alles Liebe,
Tatjana