10 Gebote für erfolgreiche Frauen

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10 Tipps, wie du typische Denkfallen erkennen und sie für dich nutzen kannst für mehr Gelassenheit und Leichtigkeit im Leben.

  1. Ich darf Angst haben

Wer etwas Neues wagt, hat viele unterschiedliche Gefühle und die sind nicht immer nur positiv. Klar, bist du manchmal unsicher und hast Angst. Und das ist ok. Auch die negativen Gefühle dürfen sein. Sie dürfen nicht nur sein, sie sind sogar wichtig für deinen Erfolg.

Persönliches Glück liegt in der Angst selbst: Verborgen in den feuchten Händen und den zittrigen Knien. Aber es zeigt dir auch das Tor zu mehr und kündigt etwas Neues an. Nicht immer einfach, aber traue dich Mut zur Angst zu haben.

 

  1. Ich darf mich toll finden

Gerade Frauen sind Meisterinnen darin, sich selbst klein zu machen und ihr Licht unter dem Scheffel zu stellen. Das ist schade. Betrachte dich mal durch die Augen deiner besten wohlmeinenden Freundin. Was würde sie an dir toll finden? Ich bin sicher, sie hätte dir viel Positives zu berichten.

Unser Fokus liegt oft auf dem, was uns nicht an uns gefällt: Die schiefe Nase, die chaotische Wohnung. Aber ist das nicht charmant? Stehe zu deiner Unvollkommenheit. Und denke daran, sind nicht die wahren Persönlichkeiten die, die Ecken und Kanten haben?

 

  1. Ich darf emotional sein

Wenn Frauen Gefühle zeigen, heißt es  „sie ist zickig“. Ich kenne kaum eine Frau, die nicht schon mal von einem Mann so bezeichnet wurde. Beruflich wie privat.

Doch was bedeutet das eigentlich? Eigentlich nur, dass viele Männer es lieber einfach haben, auch im Umgang mit Gefühlen. Müssen wir deshalb unsere Emotionen verstecken? Nein. Lasst uns dazu stehen.  Echte Emotionen zu zeigen – ohne Maske, ist immer ein Zeichen von wahrer Größe.

Ich habe neulich einen sehr schönen Begriff gelesen: “emotionsflexibel”. Das fasst unsere weiblichen Kernkompetenzen doch sehr treffend zusammen. Wir haben Emotionen und wir sind flexibel – eben auch im Umgang mit unseren Emotionen ;).

 

  1. Ich darf viel Schotter nach Hause bringen

Frauen und Geld ist ein interessantes Thema und emotional aufgeladen. Es macht Sinn, sich damit tiefer auseinander zu setzten und es gibt viele interessante Ansätze, um hindernde Glaubenssätze zum Thema Geld aufzuspüren und zu verändern.

Ich lade dich heute zu einem Gedankenspiel ein:
Wie würde sich das Geld bei dir fühlen? Wäre es willkommen und wertgeschätzt? Kann es entspannt rein- und rausfliessen oder wird es ängstlich festgehalten? Stimmt die Balance?  Diese Übung kann viel über dein Verhältnis zu Geld aussagen. Es lohnt sich, darüber nachzudenken.

 

  1. Ich darf mir etwas gönnen

Viele Frauen haben Schwierigkeiten sich Luxus zu gönnen. Doch nur, wer sich selbst wertschätzt, wird auch von anderen wertgeschätzt.

Mein Tipp: Lege dir ein Luxus-Konto zu: 10% deines Einkommens nach Abzug aller Ausgaben wie Miete, Versicherung etc. MUSS am Ende jeden Monats für Luxus ausgegeben werden. 10 %: und egal, ob es zu Anfang nur 5 oder 10 Euro sind. Leiste dir dafür etwas, was du dir sonst nicht kaufen würdest, bewusst etwas Luxuriöses. Damit zeigst du, dass du dich selbst wertschätzt.

 

  1. Ich darf aus der Reihe tanzen

Sich anzupassen hat seinen Preis, aus der Reihe tanzen auch. Es scheint erstmal sicherer, nicht aufzufallen. Aber dann gehst du in der grauen Masse unter. Du kennst wahrscheinlich das Zitat: „Wer den Anderen hinterher läuft, hinterlässt keine Spuren“.

Auf der anderen Seite, wer sich zeigt, wird eventuell angegriffen. Und auch das kann beängstigend sein, doch wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen. Freiheit heißt auch Freiheit zum Unkonventionellen, zum Anders sein.  Du kannst mit kleinen Schritten beginnen und sage ja zu deinem eigenen Geschmack und deiner eigenen Meinung.

 

  1. Ich darf Nein sagen

Freiheit bedeutet Entscheidungsfreiheit und du darfst Ja sagen, wenn du etwas möchtest und Nein, wenn du etwas nicht möchtest. Doch gerade mit dem Nein haben wir Frauen manchmal Schwierigkeiten. Und warum? Weil viele von uns Harmonie wünschen. Wir wollen nett sein und geliebt werden. Doch zu welchem Preis?

Fühlen wir uns gut dabei? Ab einem gewissen Punkt definitiv nicht. Nämlich dann, wenn wir zum Opfer werden. Und das sind wir nicht. Niemals. Die Frage dafür heißt, was ist mir meine Entscheidung wert? Wozu verpflichte ich mich und was möchte ich nicht mehr tun?

Dazu eine gute Übung: mache eine Liste mit den Dingen, die du tun musst: Schreibe z.B. Ich muss staubsaugen, arbeiten…. Dann erstelle eine zweite Liste und schreibe für jedes „ich muss… „einen neuen Satz mit „ich entscheide mich….“ Zum Beispiel: „ich entscheide mich staubzusaugen“. „Ich entscheide mich zu arbeiten“. Oder du schreibst bei einzelnen Punkten: „ich entscheide mich… NICHT zu tun“, z.B “ ich entscheide mich NICHT staubzusaugen“. So kommst du zu einem eindeutigen JA oder einem konsequenten NEIN.

 

  1. Ich darf Fehler machen

Wir Frauen sind häufig die größten Kritikerinnen. Vor allem bei uns selbst. Wie registrieren jeden Fehler und sei er noch so klein. Das ist übrigens auch der Grund, warum wir schlecht Lob annehmen können. Wir allein wissen, was wir hätten besser machen können.

Doch ohne Fehler geht es nicht. Auch wenn wir uns noch so anstrengen, wir werden Fehler machen. Niemand ist perfekt. Auch wir nicht. Lasst uns Frieden damit schließen.

 

  1. Ich darf Groß denken

Ein weiterer Glaubenssatz vieler Frauen: ich muss bescheiden sein. Das gilt auch für Visionen.  Frage dich, was du dieses Jahr erreichen möchtest und schreibe dieses Ziel auf.

Konkrete Ziele stellen das Fundament des Erfolgs dar. Traue dich dabei, groß zu denken – und traue dir selbst mehr zu. Denn was in unserer Vorstellungskraft nicht möglich ist, können wir auch im realen Leben nicht erreichen.

Finde dann ein Warum. Warum möchtest du das bestimmte Ziel erreichen? Wenn dir dieses Warum eine tiefe Überzeugung gibt, dann werden dich auch Rückschläge nicht davon abhalten, dein Ziel weiterzuverfolgen.

 

  1. Ich darf mich an die erste Stelle setzen

Viele Frauen kümmern sich vor allem um andere und fühlen sich für alles verantwortlich. Ihre eigenen Bedürfnisse werden nach hinten gestellt. Egoismus wird negativ bewertet. Auf sich zu achten, hat jedoch nichts mit Egoismus zu tun. Im Gegenteil. Wir vergessen dabei, dass wir nur dann wirklich für ANDERE da sein können, wenn wir für UNS da sind. Wer „leer“ ist, hat auch nichts zu geben.

Frage dich immer öfter, was kann ich JETZT tun, damit es mir gut geht?  Eine Massage, ein Bad, eine kurze Auszeit? Es geht hier um die kleinen Momente für dich.

Fange an, deine eigenen Wünsche wahrzunehmen und zu äußern. Du tust dir damit nicht nur selbst etwas Gutes. Wenn du dich wohl fühlst, bist du eine Inspiration für Andere. Und das ist ein Geschenk an die Welt.

xo Tatjana